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Die Wirbelsäule ist das tragende knöcherne Element unseres Körpers. Sie besteht aus 24 freien Wirbeln und ihr Aufbau zerfällt in drei Bereiche:
Die Wirbelsäule ist mit dem Kopf und dem Becken verbunden. Ausserdem umhüllt sie den Wirbelkanal, in dem das Rückenmark liegt. Sie hat sehr viele zentrale Funktionen:
Es gibt viele verschiedene Gründe, warum die Wirbelsäule Schmerzen verursachen kann. Dabei gibt es grundsätzlich zwei verschiedene Kategorien: Schmerzen des Wirbelgelenks und Schmerzen der Bandscheiben. Die Schmerzen des Wirbelgelenkes können ihre Ursachen in einer Wirbelgelenkblockierung, Wirbelgelenkarthrose, dem Wirbelgleiten, einem Wirbelkörperbruch, einer Entzündung oder einem zu engen Wirbelkanal haben. Bei Wirbelblockierungen ist der Schmerz zumeist ein dumpfer Dauerschmerz, der bei Bewegungen stechend wird und in weitere Bereiche ausstrahlt. Bei den anderen Krankheiten oder Ursachen ähneln sich die Schmerzen. Eine andere verbreitete Ursache für Wirbelsäule Schmerzen ist ein Bandscheibenvorfall. Die Bandscheiben liegen zwischen den Wirbelkörpern und dienen ihnen als eine Art Stossdämpfer. Die von ihnen verursachten Schmerzen sind allerdings nur schwierig von denen des Wirbelgelenks zu unterscheiden.
Für die unterschiedlichen Arten der Wirbelsäulen-Schmerzen sowie der Erkrankungen gibt es auch eine Reihe unterschiedlicher Ursachen. Dazu zählen auch schlicht individuelle Erkrankungen. Neben Unfällen gelten aber vor allem Über- und Fehlbelastungen des Rückens als Ursachen für Wirbelsäule Schmerzen:
Aufgrund ihrer Lage trägt die Lendenwirbelsäule die ganze Last des Oberkörpers, was sie besonders anfällig für Schmerzen macht. Dazu kommt, dass auch sehr häufig vorkommende Blockierungen in der Brustwirbelsäule zu Schmerzen in der Lendenwirbelsäule führen können. Die Blockaden einzelner Brustwirbel machen sich oft nicht direkt bemerkbar. Sie führen aber dazu, dass die blockierten Elemente bei der Kraftübertragung ausfallen und dass deren Leistung letztlich von der Lendenwirbelsäule kompensiert werden muss. Darüber hinaus liegen in diesem Bereich auch besonders viele Schmerzrezeptoren.
Bei Wirbelsäulen-Schmerzen oder Rückenschmerzen ist es für den Arzt häufig schwierig, eine richtige Diagnose zu erstellen. Das liegt vor allem daran, dass es sehr viele mögliche Ursachen gibt, die auch gehäuft auftreten können. Gleichzeitig verlangen unterschiedliche Ursachen aber auch unterschiedliche Behandlungsmethoden. So hängt es zum Beispiel stark von der richtigen Diagnose ab, ob eine Operation nötig ist oder welche Schmerztherapie hilfreich ist. Zur Erstellung der Diagnose gehören insbesondere die Anamnese, eine körperliche Untersuchung sowie bildgebende Verfahren wie das Röntgen. Bei der Anamnese sollten auch die Lebensweise sowie die Bewegungsgewohnheiten des Betroffenen berücksichtigt werden.
Es hängt natürlich davon ab, wo und welche Arten Schmerz an der Wirbelsäule da sind. Bei manchen Formen hilft Liegen und Ruhen, bei anderen hingegen hilft gerade Bewegung. Es ist also hochgradig individuell. Hier trotzdem einige allgemeine Tipps:
Ein wichtiger Faktor für eine gesunde Wirbelsäule ist ausreichende Bewegung. Das gilt besonders in Hinblick auf langes und häufiges Sitzen, das einen Ausgleich benötigt. Dazu zählen zum einen Spaziergänge oder das Bewältigen von Alltagsstrecken zu Fuss. Zum anderen helfen wiederum kurze Übungen, Faszien, Muskeln und somit auch die Wirbelsäule beweglich und funktional zu halten. Eine besonders gute Übung ist hier das Aushängen (an einer Stange oder Sprossenwand), da hier die einzelnen Wirbel gedehnt werden, sodass die Bandscheiben entlastet und zugleich mir frischen Nährstoffen versorgt werden können. Gezieltes Krafttraining und Muskelaufbau für die Rumpfmuskulatur sowie für die autochthone und oberflächliche Rückenmuskulatur ist ebenfalls sehr hilfreich.
Beim Paukenerguss handelt es sich um eine Ohrenerkrankung, unter der besonders Kinder leiden, die aber auch bei Erwachsenen auftreten kann. Eine Hörverminderung in Kombination mit einem unangenehmen Druckgefühl im Ohr ist typisch für die Erkrankung. Mit welchen Symptomen ein Paukenerguss zusätzlich einhergehen kann, wie der Arzt die Diagnose stellt und wo die Unterschiede zur Mittelohrentzündung liegen, kannst du hier nachlesen.
Du leidest regelmässig unter stechenden Fussschmerzen, die auch oder sogar vorrangig im Ruhezustand auftreten? Die Liste der möglichen Ursachen bei diesen Beschwerden ist lang und reicht von einer Überlastung der Bänder und Sehnen über eine Entzündung des Fusssohlenbands bis hin zum Tarsaltunnelsyndrom. Viele nützliche Informationen rund um das Thema Schmerzen im Fuss und viele Tipps zur Stärkung deiner Fussgesundheit findest du im nachfolgenden Artikel.
Das Risiko für einen Sturz auf regennasser Strasse, beim Treppensteigen oder in der Dunkelheit ist vor allem bei älteren Menschen hoch. Da die Knochen im Alter weniger robust sind, ist es dann nicht immer mit blauen Flecken getan. Die Folge können auch Knochenbrüche sein, betroffen ist dabei nicht selten der Oberschenkelhals. Welche Symptome sich bei der Oberschenkelhalsfraktur im Alter zeigen und welche Risikofaktoren eine Fraktur begünstigen, erfährst du in unserem Ratgeber. Wir erklären zudem, was du bei einem Verdacht auf einen Bruch des Oberschenkelhalses tun solltest und wie dieser behandelt wird.
Die Osteoporose ist eine gefürchtete Erkrankung, bei der Patienten im Extremfall bis zu sechs Prozent ihrer Knochenmasse im Jahr verlieren. Die Folgen sind Rückenschmerzen und eine erhöhte Anfälligkeit für Knochenbrüche. Auch die Ausbildung eines Rundrückens ist charakteristisch für die Erkrankung. Es gibt aber bereits eine Vorstufe, die sogenannte Osteopenie. Solltest du entsprechende Symptome bei dir feststellen, suchst du am besten unverzüglich einen Arzt auf und lässt eine Knochendichtemessung durchführen. Zur Therapie kommen sowohl Medikamente als auch physikalische Therapien in Frage.
Wenn ein Baby besonders viel schreit, nicht in den Schlaf findet oder es den Kopf nur einseitig bewegt, empfehlen Kinderärzte häufig einen Osteopathen. Mit sanften Impulsen nur mit den Händen können durch die Osteopathie bei Babys viele Beschwerden behandelt werden. Wann und warum sich die Babytherapie lohnt, welche Funktionsstörungen damit behoben werden können und wie eine osteopathische Behandlung bei Babys abläuft, erklären wir dir in unserem Ratgeber. Ausserdem erfährst du, warum Blockaden bereits bei Ungeborenen während der Schwangerschaft entstehen können und welche Spätfolgen beziehungsweise Kinderkrankheiten sich bei nicht behandelten Blockaden entwickeln können.
Schmerzen in Muskeln und Gelenken, die Volkskrankheit Rückenschmerzen: Sie bedeuten oft massive Einschränkungen im Alltag und können die Lebensqualität stark verringern. Dagegen bietet die alternative Medizin die manuelle Therapie. Wie so eine alternativmedizinische Behandlung aussieht, welche Störungen damit therapiert werden und welche Techniken der Physiotherapeut lernt: Das und andere Fragen klären wir in diesem Artikel.