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Bei der Osteopenie handelt es sich um eine Minderung der Knochendichte. Damit ist diese Erkrankung die Vorstufe der Osteoporose. Die Osteoporose ist der Knochenschwund. Bei betroffenen Patienten wird viel Knochenmasse abgebaut. Das führt einerseits meist zu einer Abnahme der Körpergrösse und auch zu weiteren Beschwerden wie Rückenschmerzen oder der Ausbildung eines Rundrückens. Betroffen sind meist Personen, die das 50. Lebensjahr überschritten haben. Während Osteopenie den Knochenmangel beschreibt, spricht man bei der Osteoporose vom Knochenschwund.
Eine gewisse Abnahme der Knochenmasse im Alter ist normal. Bereits ab dem 35. Lebensjahr kommt es zum kontinuierlichen Knochenabbau. Pro Jahr verlieren ältere Menschen 0,5 bis ein Prozent ihrer Knochenmasse. Ist dieser Wert deutlich höher, spricht man von einer Osteopenie oder der Osteoporose. Patienten, bei denen der Knochenabbau besonders stark ausgeprägt ist, können im Jahr bis zu sechs Prozent ihrer Knochenmasse verlieren. Im Röntgenbild erkennt der Mediziner den Knochenschwund gut anhand der deutlich sichtbaren löchrigen Struktur des Knochens.
Die Diagnose Osteopenie bedeutet zunächst nur eine geringe Knochendichte. Dann hast du zwar ein erhöhtes Risiko für eine Osteoporose, kannst dieser aber mit gezielten Massnahmen entgegenwirken. Selbst wenn dir das nicht gelingt und die Diagnose Osteoporose gestellt wird: Versuche, so aktiv wie möglich zu bleiben und einem Abbau deiner Muskulatur entgegenzuwirken. Das ist wichtig, da die Sturzgefahr im Alter steigt. Ein Sturz ist für Osteopenie oder Osteoporose-Patienten besonders gefährlich. Sie sollten deshalb über wohnraumverbessernde Massnahmen nachdenken und Barrieren als Risikofaktoren in der Wohnung verhindern. Die Kosten für solche Baumassnahmen werden bis zu einem gewissen Teil von den Krankenkassen übernommen.
Dass du im Alter an einer Osteoporose oder zunächst an der Osteopenie erkrankst, kann verschiedene Ursachen haben. Ein Mangel an Kalzium kommt ebenso in Frage wie ein Bewegungsmangel. Auch eine nährstoffarme und einseitige Ernährung kann zur Osteopenie führen. Zu den weiteren Risikofaktoren zählen:
Statistiken zufolge sind ältere Frauen besonders häufig von einer Osteopenie betroffen. Nach dem Klimakterium, also den Wechseljahren, sinkt der Östrogenspiegel stark. Ein Mangel an Östrogen wiederum ist als einer der Auslöser für die Osteopenie bekannt. Statistiken zufolge leiden 30 Prozent der Frauen über 50 Jahre an Osteoporose; bei Männern liegt der Anteil nur bei zehn Prozent.
Eine Osteopenie wird der Arzt ebenso wie die Osteoporose anhand der Knochendichtemessung diagnostizieren. Bei dieser Untersuchung wird der sogenannte T-Wert erhoben. Weicht dieser um mehr als 1 nach unten ab, spricht man von dem Krankheitsbild Osteopenie. Bei einer Abweichung von mehr als 2,5 lautet die Diagnose Osteoporose. Beide Krankheitsbilder sind nicht heilbar, denn der einmal abgebaute Knochen kann nicht wieder aufgebaut werden. Mit einer Osteopenie-Therapie kannst du aber versuchen, die Symptome der Krankheiten und deren Fortschreiten zu verlangsamen. Fakt ist: Eine Osteopenie muss sich nicht zwangsläufig zu einer Osteoporose entwickeln. Leider begeben sich die meisten Frauen erst dann zum Arzt, wenn sie bereits einen Knochenbruch erlitten haben oder unter dauerhaften Rückenschmerzen leiden. Dann ist es häufig schon zu spät und aus der Osteopenie hat sich bereits eine Osteoporose entwickelt. Hast du eine entsprechende erbliche Belastung oder andere Risikofaktoren, solltest du daher ab einem Alter von 50 Jahren eine Basisdiagnostik durchführen lassen.
Mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung und einem aktiven Lebensstil kannst du der Osteoporose und auch der Vorstufe Osteopenie vorbeugen. Achte vor allem darauf, dass du deinem Körper ausreichend Vitamine und Mineralstoffe zuführst. Eine einseitige Ernährung gilt ebenso als Auslöser für die Osteopenie. Vor allem Kalzium und Vitamin D sind Nährstoffe, die Erkrankungen an den Knochen vorbeugen. Kalzium kann vom Körper nicht selbst hergestellt werden und muss über die Nahrung aufgenommen werden: Experten raten zu einer Dosis vom 1.000 Milligramm täglich. Bleib zudem aktiv und treibe regelmässig Sport. Experten raten Osteopenie-Patienten zum Training auf der Rüttelplatte und zum Funktionstraining an Geräten. Radfahren und Schwimmen hingegen sind bei einer geringen Knochendichte weniger zu empfehlen. Beherzigst du diese Tipps, tust du einiges für deine Knochengesundheit und kannst der Osteopenie aktiv vorbeugen.
Myoklonien sind eine spezielle Form von epileptischen Anfällen, die plötzlich auftreten und schnell wieder aufhören. Dabei geraten deine Nervenzellen zeitweilig aus dem Takt: Sie entladen sich gleichzeitig und reizen Hirnregionen. Myoklonien können fokal, multifokal oder generalisiert auftreten, also nur in einer begrenzten Hirnregion, in mehreren Regionen oder im ganzen Gehirn zugleich. Die Folge sind Muskelzuckungen in einzelnen Muskeln oder der ganzen Muskulatur. Sie dauern oft nur kurz an und treten in jedem Alter auf. Meistens sind Myoklonien harmlos, sie können allerdings auch auf eine ernste Erkrankung hindeuten. Hier erfährst du Nützliches zu Ursachen, Symptomen, Diagnose und Behandlung der zugrundeliegenden Erkrankungen.
Wenn die Kniescheibe herausgesprungen ist, spricht der Facharzt von einer Patellaluxation. Die Verrenkung ist mit starken Schmerzen verbunden und kann bei falscher Behandlung weitere Verletzungen und gesundheitliche Beschwerden nach sich ziehen. Daher ist es umso wichtiger zu wissen, was in so einem Fall zutun ist und worauf du unbedingt achten solltest. Die häufigsten Ursachen, Therapiemöglichkeiten und viele hilfreiche Tipps bei einer Kniegelenksverrenkung haben wir dir nachfolgend zusammengestellt.
Die Lumbalgie zählt zu den häufigsten Rückenerkrankungen überhaupt. Meist handelt es sich um chronische Schmerzzustände, die den Bereich des unteren Rückens betreffen. Menschen jeden Alters können von Schmerzen in der Lendenwirbelsäule betroffen sein, wobei die Ursachen vielfältig sind. Es kann sich dabei um chronische oder um akute Schmerzen handeln. Die akute Lumbalgie wird meist durch eine falsche Bewegung ausgelöst. Im Volksmund spricht man auch von einem Hexenschuss. Welche Therapie gewählt wird, hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab.
Mit Knochenschwund kämpfen viele Menschen, besonders wenn sie älter werden. Nach und nach findet ein Abbau der Knochenstruktur und Knochendichte ab, der die Stabilität des Knochengerüsts vermindert und die Gefahr für Brüche und Frakturen erhöht. Etwa ab dem 35. Lebensjahr erfolgt ein Abnahme an Gewebe- und Knochenmasse, der sich mit den nachfolgenden Jahren beschleunigt. Die resultierende Erkrankung nennt sich Osteoporose. Ihre Auslöser sind Erkrankungen, Bewegungs- oder Kalziummangel.
Irgendetwas hatte der Arzt von „Rotatorenmanschette“ gesagt, als du ihn wegen Schulterschmerzen aufgesucht hast. Wahrscheinlich hat dich der Ausdruck eher an Maschinenbau als an die menschliche Anatomie erinnert. Dabei ist dieses Bündel von Muskeln und Sehnen ein unerlässlicher Mechanismus unseres Körpers, ohne den wir unsere Arme nicht bewegen könnten. Leider ist er allzu oft für Schmerzen in der Schulter verantwortlich. Hier erfährst du alles Wichtige zum Thema.
Bei den lymphatischen Organen handelt es sich um spezialisierte Gewebe des Körpers. Sie sind Teil des lymphatischen Systems und dienen in erster Linie der Immunabwehr. Lymphatische Organe bezeichnet man je nach ihrer Funktion als primär oder sekundär. Im Folgenden erfährst du, welche lymphatischen Organe es gibt, wo sie sich befinden und wie sie aufgebaut sind. Ausserdem liest du hier, welche Aufgaben die lymphatischen Gewebe übernehmen und welche Zellen an diesen Aufgaben beteiligt sind.