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Die Leistungsdiagnostik stellt im Sportbereich einen Oberbegriff für unterschiedliche Test- und Untersuchungsverfahren dar, die Aufschluss geben sollen über
Ziel der Leistungsdiagnostik ist es, anhand der gewonnenen Daten einen persönlich auf den Sportler abgestimmten leistungsorientierten Trainingsplan zu erstellen. Zusätzlich kann mithilfe der Ergebnisse der Leistungsdiagnostik der Trainingsverlauf optimal kontrolliert und gesteuert werden. Mögliche gesundheitliche Probleme werden damit offensichtlich, sodass bestehende Risiken von vorneherein ausgelotet werden können.
Grundsätzlich kann die Leistungsdiagnostik für jeden Menschen, der sich regelmässig in den unterschiedlichsten Trainingsbereichen sportlich betätigt, sinnvoll sein, um die eigene körperlichen Grenzen und Möglichkeiten zu kennen und entsprechend eine sinnvolle Trainingssteuerung festzulegen. Empfehlenswert ist die Leistungsdiagnostik vor allem für professionelle Sportler, Athleten sowie Hochleistungs- und Ausdauersportler, zum Beispiel Läufer oder Triathleten. Bei ihnen lohnt es sich, die Tests und Messungen in regelmässigen Abständen zu wiederholen. Auch nach Verletzungen sollte im besten Fall eine Leistungsdiagnostik durchgeführt werden. Ein Tipp: Die Leistungsdiagnostik kann sich auch für Sporteinsteiger lohnen, damit sie frühzeitig einen Einblick in die eigene Leistungsfähigkeit erhalten.
Um die sportliche Leistungs- und Belastungsfähigkeit zu ermitteln, stehen ausgebildeten Spezialisten, wie dem Sportarzt, aber auch Therapeuten und teilweise auch Trainern diverse Möglichkeiten und Testverfahren zur Verfügungen. Das sind:
Neben der Leistungsfähigkeit gibt die Spiroergometrie Aufschluss über den Fettstoffwechsel sowie die Lungen- und Kreislaufgesundheit des Sportlers. Gemessen wird hierbei das Atemvolumen im Belastungszustand unter Berücksichtigung der Abgabe von Sauerstoff und der Aufnahme von Kohlendioxid. Für die Messung trägst du eine Maske über dem Mund und der Nase, während du auf einem Laufband läufst oder auf einem Ergometer radelst. Während sich die Belastung entweder fortwährend oder stufenweise steigert, werden kontinuierlich die Atemgase und Luftmengen gemessen.
Ziel des Laktatstufentests ist es, deine individuelle Belastbarkeit bis zum anaeroben Bereich zu ermitteln. Dafür wird mithilfe des Tests ein Zusammenhang zwischen der Belastungsintensität und der Laktatkonzentration im Blut hergestellt. Laktat ist ein wichtiges Stoffwechselprodukt des Körpers, das in den Muskeln entsteht, wenn diese Energie benötigen. Anhand der Messergebnisse wird ersichtlich, wann bei dir eine Übersäuerung des Blutes unter einem Belastungszustand eintritt. Den Laktattest führst du auf dem Laufband oder auf dem Fahrrad-Ergometer durch. Hierbei läufst oder fährst du in unterschiedlichen Stufen, die sich immer weiter steigern. Während des Tests werden mehrfach kleine Blutproben (meist aus dem Ohrläppchen) entnommen, ausserdem wird die Herzfrequenz gemessen. Der Test läuft so lange, bis du deine maximale Belastbarkeit erreicht hat. Das Verfahren ist durch die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention zertifiziert.
Um dich optimal auf die Diagnostik, insbesondere den Laktattest und die Spiroergometrie vorzubereiten, solltest du folgende Voraussetzungen beachten:
Eine Leistungsdiagnostik sollte sowohl für Amateur- als auch für Profisportler immer Bestandteil einer professionellen Trainingsberatung sein. Bevor ein Trainer, Coach oder auch der Sportmediziner einen individuellen Trainingsplan mit einer Beratung erstellt, muss zunächst der Status quo ermittelt werden, um auf dieser Basis eine optimale und individuelle Trainingsberatung bieten zu können. Ein guter Trainingsplan
Unser Gehirn besteht aus unzähligen Synapsen und Nervenzellen. Lernen bedeutet, dass sich Veränderungen an der Gehirnstruktur ergeben. Die Wissenschaft schreitet in diesen Bereichen voran und legte zahlreiche Studien vor, die belegten, mit welchen Übungen man seine Gehirnaktivität trainieren kann. Bekannt ist diese Thematik auch unter dem grossen Begriff der Neuroplastizität, der im Grunde genommen die Veränderungsfähigkeit des Gehirns beschreibt. Was sich dahinter verbirgt und wie auch du diese Erkenntnisse nutzen kannst, erfährst du in diesem Artikel.
Osteoporose ist eine Erkrankung, die den Abbau von Knochensubstanz beschreibt. Der medizinische Fachbegriff stammt aus dem Griechischen, „Osteo“ steht für Knochen und „Porose“ für Poren. Auf Deutsch heisst die Krankheit Knochenschwund. Die hauptsächlichen Symptome der Osteoporose sind Knochenbrüche, die bereits durch das Gewicht des Körpers verursacht werden. Ausserdem treten beständige Schmerzen im knöchernen Stützapparat auf und es kann sich ein sogenannter Rundrücken ausbilden. Ursache für die Frakturen ist eine Abnahme der Knochendichte, die bei fortschreitendem Verlauf zu weiteren Beschwerden führt. Die Osteoporose verursacht schwere Symptome, die die Lebensqualität deutlich beeinträchtigen und eine Wirkung auf die allgemeine Gesundheit besitzen.
Rückenschmerzen zählen zu den häufigsten Volkskrankheiten. Vor allem der Lendenwirbelbereich ist häufig betroffen. Neben Ischiasbeschwerden sind es hier vor allem Störungen des Iliosakralgelenks, die die Schmerzen auslösen. Das Gute aber: Eine gezielte Physiotherapie mit Streckungen und Dehnungen zur Entlastung des Gelenks ist meist erfolgreich. Du solltest aber auch spezielle Tipps und Ratgeber für den Alltag verinnerlichen, mit denen du einer ISG Blockade vorbeugen kannst.
Schmerzen im Knie treten häufig bei Belastung auf. Insbesondere Knieschmerzen beim Strecken gehören für viele zum Alltag. Vor allem das Treppensteigen fällt den Betroffenen schwer. Die Ursachen für die Beschwerden können sehr vielfältig sein, sollten aber auf jeden Fall durch einen Orthopäden oder Osteopathen abgeklärt werden. Knieschmerzen beim Strecken werden im Alter häufiger, können aufgrund von Verletzungen oder Unfällen aber auch junge Menschen betreffen.
Alles im Universum schwingt – auf diesem physikalischen Grundsatz beruht das ganzheitliche Konzept der Vitalfeldtherapie, die in immer mehr Praxen Anwendung findet und gestörte Frequenzen innerhalb des menschlichen Organismus ausgleichen soll. Ihr grosser Vorteil: Sie ist frei von Nebenwirkungen, tut nicht weh und ist dank ihrer Sanftheit auch für Babys und Kleinkinder geeignet. Ausserdem kann sie bei einer Vielzahl von Beschwerdebildern zum Einsatz kommen – angefangen von chronischen Schmerzen bis hin zu Wundheilungsstörungen und einem geschwächten Immunsystem. Daher kann sie auch begleitend zu Impfungen in Betracht gezogen werden. Insgesamt wird der Vitalfeldtherapie eine anregende, stärkende und ausgleichende Wirkung zugeschrieben.
Schmerzen in Muskeln und Gelenken, die Volkskrankheit Rückenschmerzen: Sie bedeuten oft massive Einschränkungen im Alltag und können die Lebensqualität stark verringern. Dagegen bietet die alternative Medizin die manuelle Therapie. Wie so eine alternativmedizinische Behandlung aussieht, welche Störungen damit therapiert werden und welche Techniken der Physiotherapeut lernt: Das und andere Fragen klären wir in diesem Artikel.