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Als Osteopathie wird ein Bereich der Alternativmedizin bezeichnet, der sich mit verschiedenen Krankheitsbildern und Behandlungskonzepten auseinandersetzt und zu den manuellen Therapieformen gehört. Ein wichtiger Ansatzpunkt der Osteopathie ist dabei die Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Körpers, wobei der Fokus auf dem Bewegungsapparat und dem Gefäss- und Nervensystem de Organismus liegt. Der Mediziner Andrew Taylor Still, der die Osteopathie um das Jahr 1860 entwickelte und definierte, formulierte folgende vier Grundprinzipien der Osteopathie:
Die Osteopathie beschäftigt sich mit ganzheitlichen Krankheitsbildern von Patienten aller Altersstufen und besitzt daher viele verschiedene Anwendungsbereiche. Dazu gehören beispielsweise die folgenden medizinischen Problematiken:
Auch die Steigerung der Leistungsfähigkeit von Sportlern sowie die Unterstützung der Regeneration nach Verletzungen gehören zum Anwendungsbereich der Osteopathie.
Man unterteilt die Osteopathie in drei grundlegende Bereiche, die jedoch zu Beginn der Behandlung von Symptomen meist alle miteinbezogen werden. Abhängig von der Anatomie des Menschen werden folgende Unterscheidungen vorgenommen. Es gibt die:
Darüber hinaus haben sich Teilbereiche der Osteopathie entwickelt, die sich zur Behandlung bestimmter Zielgruppen spezialisiert haben. Das betrifft beispielsweise:
Es gibt eine Reihe von verschiedenen Techniken, die ein Osteopath für seine Behandlung anwendet. Die folgenden sind besonders üblich:
Die Osteopathie hat viele Kritiker und auch ihre gesundheitsrechtliche Lage ist in vielen Ländern der Welt umstritten. Während der Osteopath in Deutschland kein staatlich akzeptierter Beruf ist, wird er in der Schweiz als Gesundheitsberuf seit dem 1. Februar 2020 anerkannt. So bieten auch Hochschulen eine mehrjährige Ausbildung zum Osteopathen an.
In der Osteopathie geht es darum, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu stimulieren, um so innere Blockaden zu lösen und die ganzheitliche Funktion des Organismus wieder herzustellen. Die Osteopathie arbeitet für diesen Zweck ganzheitlich und ist nicht nur auf einen Bereich des Körpers beschränkt. Die Therapieformen gehen davon aus, dass durch die Behandlungen auch Erkrankungen geheilt werden können, für die medizinisch keine Ursache gefunden werden kann. Die tatsächliche Wirksamkeit der osteopathischen Techniken ist jedoch nicht wissenschaftlich belegt.
Erfunden und entwickelt wurde die Osteopathie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vom US-amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still. Die Brüder Littlejohn, Patienten und Schüler von Still, brachten die Konzepte Anfang des 20. Jahrhundert nach England und gründeten dort 1917 die British School of Osteopathy in London. Erweitert wurde die Osteopathie von D. D. Palmer und William Garner Sutherland.
Ob Rippenprellung oder eine Rippenfellentzündung: Schmerzen, die im Bereich des Brustkorbs auftreten, erschweren häufig die Atmung und bedürfen oft einer medizinischen Behandlung. Betroffene fühlen sich unsicher und befürchten das Schlimmste. Verständlich: Zwischen den Rippen schlägt unser Herz und auch die Lunge befindet sich hier. Und dabei handelt es sich um zwei lebenswichtige Organe. Wir fassen zusammen, was es mit Rippenschmerzen auf sich hat und welche Tipps dir dabei helfen, die passende Behandlung zu finden und dich wieder zu regenerieren.
Beim Paukenerguss handelt es sich um eine Ohrenerkrankung, unter der besonders Kinder leiden, die aber auch bei Erwachsenen auftreten kann. Eine Hörverminderung in Kombination mit einem unangenehmen Druckgefühl im Ohr ist typisch für die Erkrankung. Mit welchen Symptomen ein Paukenerguss zusätzlich einhergehen kann, wie der Arzt die Diagnose stellt und wo die Unterschiede zur Mittelohrentzündung liegen, kannst du hier nachlesen.
Irgendetwas hatte der Arzt von „Rotatorenmanschette“ gesagt, als du ihn wegen Schulterschmerzen aufgesucht hast. Wahrscheinlich hat dich der Ausdruck eher an Maschinenbau als an die menschliche Anatomie erinnert. Dabei ist dieses Bündel von Muskeln und Sehnen ein unerlässlicher Mechanismus unseres Körpers, ohne den wir unsere Arme nicht bewegen könnten. Leider ist er allzu oft für Schmerzen in der Schulter verantwortlich. Hier erfährst du alles Wichtige zum Thema.
Wer optimal und effektiv trainieren will, muss seine eigene Leistungsfähigkeit kennen, um zu wissen, wo die persönlichen Grenzen liegen und wo noch „Luft nach oben“ ist. Eine gute Möglichkeit, deinen eigenen Leistungsstand und deine körperliche Belastbarkeit zu ermitteln, bietet die Leistungsdiagnostik. Für wen sie geeignet und sinnvoll ist und welche unterschiedlichen Tests und Untersuchungen es in diesem Bereich gibt, darüber informiert dich unser Ratgeber. Ausserdem erklären wir dir, wie der Laktattest und die Spiroergometrie funktionieren und wie die dir Ergebnisse dabei helfen, einen individuellen Trainingsplan zu erstellen.
Eine Schambeinentzündung ist sehr schmerzhaft und tritt besonders häufig, aber nicht ausschliesslich, bei Sportlern auf. Die Erkrankung ist in der Regel harmlos und heilt mit den richtigen Behandlungsmassnahmen wieder vollständig aus. Wodurch eine Schambeinentzündung verursacht wird, welche Beschwerden für die Erkrankung typisch sind und vieles mehr kannst du hier nachlesen.
Zervikobrachialgie: Hinter diesem Zungenbrecher verbirgt sich das weit verbreitete Schulter Arm Syndrom, dessen Beschwerden sich in mässigen bis starken Schmerzen äussern, die vom Nacken über die Schulter bis in den Arm ziehen. Manchmal kommt es infolgedessen sogar zu Nervenstörungen. Vor allem im Liegen können die Hand oder einzelne Finger einschlafen oder taub werden. Doch auch Kopfschmerzen, deren Intensität mitunter migräneartig werden kann, können aus dem Schulter-Arm-Syndrom resultieren und den Alltag zur Qual werden lassen. Im folgenden Ratgeber erfährst du, welche Ursachen den ziehenden Nervenschmerzen zugrundeliegen und wie das Schulter-Arm-Syndrom am besten behandelt werden kann.