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Unsere Rippen erfüllen eine lebenswichtige Aufgabe: Sie schützen unseren Brustkorb und die Organe, die sich hinter den Knochen befinden. Rippenschmerzen können deshalb im gesamten Bereich oberhalb des Bauchnabels und unterhalb des Halses auftreten. Entsprechend beschreiben Betroffene beispielsweise ein unangenehmes Gefühl im Oberbauch oder sie beklagen sich über Rückenschmerzen. Die Rippenschmerzen unterscheiden sich dabei immer abhängig von den jeweiligen Ursachen und fühlen sich wahlweise stechend, drückend, pochend oder ziehend an. Rippenschmerzpatienten beschweren sich häufig über ein erschwertes und stechendes Gefühl beim Einatmen und bekommen es – in besonders schweren Fällen – auch mit Atemnot zu tun.
Für Rippenschmerzen kommen verschiedene Ursachen infrage. Sie deuten vor allem auf bestimmte Krankheiten, Infektionen und Verletzungen hin. Suche deshalb einen Facharzt auf, wenn du auffällige Rippenschmerzen bemerkst. Dazu zählen Orthopäden, Kardiologen und Pneumologen. In speziellen Fällen erfolgt eine Überweisung an einen Neurologen. Mögliche Ursachen für Rippenschmerzen sind:
Die Rippenfellentzündung verursacht häufig Brustkorbschmerzen und Beschwerden im Bereich der Lunge. Unser Rippenfell kleidet den inneren Brustraum aus und bedeckt zugleich die Lunge. Es handelt sich also um eine zweiteilige Gewebeschicht, die sich entzünden kann. Mediziner sprechen dann von einer Pleuritis und synonym auch von einer Brustfellentzündung. Als Ursache kommen zum Beispiel Autoimmunerkrankungen, Lungenentzündungen, Virusinfektionen und Embolien infrage. Handelt es sich um eine bakterielle Infektion, kommen zunächst Antibiotika zum Einsatz. Ergänzend verabreichen Ärzte auch Schmerzmittel und fiebersenkende Medikamente, um die Begleitsymptome abzumildern. Auch eine Atemtherapie ist eine Option, um die Atembeschwerden möglichst schnell zu reduzieren. Mögliche Symptome, die auf eine Rippenfellentzündung hindeuten, sind:
Ob Sportunfall, ein Sturz auf der Strasse oder ein heftiger Zusammenprall auf der Arbeit: Eine Rippenprellung ist häufig die Folge von Schlägen und Stürzen. Sie gilt in der Regel als äusserst schmerzhaft. Jetzt dauert es für gewöhnlich mehrere Wochen, bis die Verletzung wieder verheilt. Die sogenannte Rippenkontusion führt manchmal auch zu Atemproblemen. Dein behandelnder Arzt verschreibt dir vor allem Schmerzmittel und führt ausserdem bildgebende Untersuchungen durch. Was du nach einer Rippenprellung beachtest:
Viele Menschen beschweren sich über Schmerzen beim Einatmen, wenn sie unter Rippenschmerzen leiden. In solchen Fällen helfen vor allem spezielle Atemübungen. Bitte deinen Orthopäden um Hilfe. Dieser berät dich zu einer passenden Atemtherapie und berücksichtigt die individuelle Gesundheit seiner Patienten. Wichtig: Verzichte auf eine körperliche Überanstrengung, wenn dein Arzt dir davon abrät und setze bei Empfehlung zunächst auf eine rein medikamentöse Therapie.
Eine passende Soforthilfe bei schweren Rippenschmerzen stellen Schmerzmittel und kühlende Kompressen dar. Frage dafür in deiner Apotheke nach. Hinweis: Kläre die Ursachen für Rippenschmerzen immer ärztlich ab. Warte damit nicht zu lange, um mögliche Verletzungen oder Infektionen rechtzeitig zu therapieren. Die Untersuchungen zeigen auch, ob zum Beispiel eine ernste Krankheit hinter den Beschwerden steckt. Vor allem eine verschleppte Lungenentzündung stellt eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit dar.
Rippenschmerzen lassen sich in der Regel kaum wirksam vorbeugen, da sie oft Folge einer Verletzung oder einer Infektion darstellen. Trotzdem tust du deinem Körper etwas Gutes, wenn du vor allem deine Rückenmuskeln mit passenden Übungen stärkst. So trägt eine gesunde Rückenmuskulatur ihren Teil dazu bei, den Brustkorb zusätzlich zu entlasten. Erkundige dich dafür zum Beispiel in einem Sport- oder Gymnastiksstudio nach passenden Angeboten und Übungen. Ein zusätzlicher Tipp: Eine starke Immunabwehr verhindert Infektionen durch Krankheitserreger, die sich auf Brust- und Rippenbereich auswirken. Stärke dein Abwehrsystem mit genügend Schlaf, einer abwechslungs- und nährstoffreichen Ernährung und Entspannung. Reduziere möglichst viel Stress im Alltag, um dich zu erholen und dem Körper genug Kraft für eine Regeneration zu schenken. Auch Wechselduschen, Sport und Bewegung helfen dir, deine Abwehrkräfte zu mobilisieren.
Die verschiedenen Bereiche des Gehirns unterliegen einem komplexen Aufbau. Dazu gehören nicht nur Kleinhirn, Grosshirn und Zwischenhirn, sondern auch die sogenannten Basalganglien. Was man darunter versteht, wie sie aufgebaut sind, welche Krankheiten an ihnen auftreten können und welche Funktionen sie erfüllen – das alles erfährst du in diesem Artikel.
Die Liquorräume des Gehirns bezeichnen ein Hohlraumsystem, das den Liquor cerebrospinalis beziehungsweise das Gehirnwasser enthält. Der Aufbau umfasst die Hirnkammern sowie den Subarachnoidalraum zwischen den weichen Hirnhäuten. Kommt es zu einer Erweiterung der Liquorräume, sprechen Mediziner von einem Hydrozephalus, einer Erkrankung, die frühzeitig behandelt werden muss, um Hirnschädigungen zu vermeiden. Hier erfährst du mehr über den Aufbau, die Funktion und mögliche Krankheiten der Liquorräume.
Schmerzen, verkrampfte Muskeln, Funktionsstörungen: Unser Körper zeigt uns oft mit diesen Signalen an, dass im Bewegungsapparat etwas nicht stimmt. Wenn solche Probleme auftreten, gehen viele Menschen in der Schweiz zum Chiropraktiker. Die sanfte Alternativmethode kann bei unterschiedlichsten Beschwerden helfen. Doch wie werde ich Chiropraktor? Welches Können, welche Stärken sind gefragt? Wer vor der Berufswahl steht und sich für die Chiropraktik interessiert, findet hier die nötigen Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die Chiropraktiker Ausbildung in der Schweiz.
Eine Skoliose ist eine unnatürliche Verkrümmung der Wirbelsäule, die in den meisten Fällen bereits in der Jugend entsteht. Schätzungen zufolge sind etwa zwei bis drei Prozent der Bevölkerung von der Krankheit betroffen. In jungen Jahren bemerken Patienten kaum Symptome; diese nehmen aber mit zunehmendem Alter rapide zu. Aus diesem Grund sollten Betroffene nicht zu lange warten und bei einer Diagnose eine geeignete Therapie wählen. Bei Skoliose ist die Korsettversorgung in Verbindung mit Krankengymnastik oder Physiotherapie die deutlich bessere Alternative zur Operation.
Eine zur Seite gekrümmte Wirbelsäule – so beschreiben Mediziner die Skoliose. Während die Verkrümmungen bei einigen Betroffenen kaum oder nur wenige Beschwerden verursachen, macht sich die Wirbelsäulenverdrehung bei anderen besonders schmerzhaft im Alltag bemerkbar. Die Ursachen der Skoliose sind dabei meist vielfältig und entsprechend passt der behandelnde Arzt die Therapie an. Wir fassen zusammen, was eine Skoliose ist, welche Beschwerden sie verursacht und wie du sie am besten behandelst.
Beweglichkeit ist beim Pferd die Grundvoraussetzung für Gesundheit und Wohlbefinden. Bei Störungen am Bewegungsapparat oder Verhaltensauffälligkeiten, die auf Unbehagen und Schmerzen hindeuten, löst der Osteopath beim Pferd Blockaden und lindert so dessen Beschwerden ohne Chirurgie und Medikamente. Pferdeosteopathen und Tierärzte arbeiten oft Hand in Hand.