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Bevor sich dein Baby das erste Mal dreht, muss seine Muskulatur sich stark genug entwickelt haben. Der erste Schritt zum neuen Meilenstein ist daher das selbstständige Halten des Kopfes und der Schultern. Diese Fähigkeit entwickelt sich in der Regel innerhalb der ersten drei Lebensmonate. Wenn dein Baby sein Köpfchen allerdings bis dahin noch nicht oder nur sehr kurz halten kann, ist das kein Grund zur Beunruhigung. Jedes Baby hat sein eigenes Tempo. Im Zweifelsfall kann der Kinderarzt dein Kleines jederzeit untersuchen.
Folgende Schritte können ein Zeichen dafür sein, dass dein Baby bald bereit ist, sich zu drehen:
Ein Tipp: Lasse vor allem in der Höhe dein Baby nie unbeaufsichtigt liegen! Ein unerwartetes Herumdrehen auf dem Wickeltisch kann auch ohne Vorzeichen jederzeit passieren. Einige Babys beherrschen diese Technik bereits mit drei Monaten, während andere sich erst nach einem halben Jahr drehen – das Tempo der Kinder ist immer individuell.
Viele Babys drehen sich das erste Mal von der Bauchlage auf den Rücken. Umgekehrt bedeutet es mehr Kraftaufwand und ist für das Kleine schwerer, jedoch nicht unmöglich. Wie bei allen Schritten, bestimmt auch hier das Baby selbst, wann und wie es sich dreht. Wenn du merkst, dass es langsam in die Startlöcher geht, solltest du es auf eine weiche Unterlage legen, damit es sich beim Drehen nicht verletzt und den Vorgang gerne wiederholt.
Generell braucht das Kind keine besondere Hilfe, da es sich von selbst drehen wird, sobald es körperlich dazu in der Lage ist. Lese hier, wie du dein Baby dennoch zum Drehen animieren kannst:
Wenn du das Gefühl hast, dass dein Kind sich nicht altersgemäss entwickelt oder du Fragen zum Gesundheitszustand hast, wende dich in erster Linie an deinen Kinderarzt. Bei tatsächlichen Entwicklungsverzögerungen kann dieser häufig in Kooperation mit einem erfahrenen Osteopathen auf sanfte und angenehme Weise helfen.
Das Durchschnittsalter fürs erste Sitzen liegt beim siebten bis achten Lebensmonat, meist gefolgt nach dem Rollen. Auch hier gilt, dass sich Kinder individuell entwickeln. Die Vorfreude auf diesen Meilenstein ist oft gross und nicht selten geraten Eltern in die Versuchung, dem Baby helfen zu wollen. Vor allem in den ersten Lebensmonaten ist die Muskulatur noch nicht ausreichend entwickelt, um die Wirbelsäule zu halten. So können im schlimmsten Fall Haltungsschäden entstehen, wenn die Kleinsten hingesetzt werden, ohne dass sie die Fähigkeiten besitzen, es selbst zu tun. Am besten hilfst du deinem Kind, indem es sich selbst hilft und sich seine Entwicklungsschritte selbstständig erarbeitet und erkämpft.
Osteopathen beschäftigen sich unter anderem mit dem Ziel, Bewegungseinschränkungen oder Spannungen zu lokalisieren und diese zu lösen. Vielen Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch ist es gelungen, durch eine osteopathische Behandlung schwanger zu werden. Darüber hinaus beschäftigt sich die Osteopathie mit einer Ernährungsberatung. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung, die auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt ist, kommt nicht nur Erwachsenen zugute, sondern auch Babys und Kleinkindern. In Zeiten, in denen nicht nur Neurodermitis und Hauterkrankungen bei Babys zunehmend zu beobachten sind, spielt ein gesunder Lebensstil eine ausserordentlich wichtige Rolle.
Myoklonien sind eine spezielle Form von epileptischen Anfällen, die plötzlich auftreten und schnell wieder aufhören. Dabei geraten deine Nervenzellen zeitweilig aus dem Takt: Sie entladen sich gleichzeitig und reizen Hirnregionen. Myoklonien können fokal, multifokal oder generalisiert auftreten, also nur in einer begrenzten Hirnregion, in mehreren Regionen oder im ganzen Gehirn zugleich. Die Folge sind Muskelzuckungen in einzelnen Muskeln oder der ganzen Muskulatur. Sie dauern oft nur kurz an und treten in jedem Alter auf. Meistens sind Myoklonien harmlos, sie können allerdings auch auf eine ernste Erkrankung hindeuten. Hier erfährst du Nützliches zu Ursachen, Symptomen, Diagnose und Behandlung der zugrundeliegenden Erkrankungen.
Wenn die Hüfte schmerzt, wird nicht nur jede Bewegung zur Tortur, sondern auch Sitz- und Liegepositionen können von den Betroffenen als äusserst unangenehm empfunden werden. Nicht immer ist jedoch eine Therapie oder gar Operation (zum Beispiel bei Hüftarthrose) nötig. Meist lässt sich bereits einiges mit gezielten Übungen gegen die Hüftschmerzen und damit für deine körperliche Gesundheit erreichen. In unserem Ratgeber zeigen wir dir effektive Übungen, die du präventiv, aber auch bei akuten Beschwerden durchführen kannst. Ausserdem erhältst du wichtige Tipps, worauf du bei den Übungen achten solltest und wie du Hüftübungen sogar täglich in den Alltag einbauen kannst.
Die Frozen Shoulder gehört zu den häufigsten Ursachen für Schulterschmerzen. Ihren englischen Namen, „gefrorene Schulter“, verdankt sie ihren markanten Symptomen. Was die Krankheit verursacht, wie sie diagnostiziert wird, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, wie die Erfolgschancen für einen positiven Verlauf bei dieser Erkrankung stehen und weitere Tipps und Informationen zum Thema erhältst du hier.
Mit Knochenschwund kämpfen viele Menschen, besonders wenn sie älter werden. Nach und nach findet ein Abbau der Knochenstruktur und Knochendichte ab, der die Stabilität des Knochengerüsts vermindert und die Gefahr für Brüche und Frakturen erhöht. Etwa ab dem 35. Lebensjahr erfolgt ein Abnahme an Gewebe- und Knochenmasse, der sich mit den nachfolgenden Jahren beschleunigt. Die resultierende Erkrankung nennt sich Osteoporose. Ihre Auslöser sind Erkrankungen, Bewegungs- oder Kalziummangel.
Wirbelsäulen-Schmerzen oder auch Rückenschmerzen zählen zu den wohl häufigsten Beschwerden unserer Zeit. Die Wirbelsäule ist unser wortwörtliches Rückgrat und somit zentral für deine Gesundheit. Neben speziellen Krankheiten und Unfällen ist es jedoch vor allem die Kombination aus mangelnder Bewegung und Fehlhaltung, die zu Problemen mit dem Rücken führt. Ein massgeblicher Faktor ist auch das Sitzen. Zugleich sind die Ursachen für Beschwerden wie Rückenschmerzen oder Bewegungseinschränkungen in der Wirbelsäule sehr vielseitig.
Ein dauerhaft gekrümmter Rücken und hängende Schultern sind äussere Zeichen des Rundrückens, der Hyperkyphose. Da hauptsächlich ältere Frauen von der Erkrankung betroffen sind, ist sie auch unter der Bezeichnung „Witwenbuckel“ bekannt. Neben der äusseren Veränderung leiden Betroffene unter dauerhaften Schmerzen und der Gefahr von Wirbelkörperbrüchen. Welche Ursachen bewirken die Verkrümmung? Welche Behandlungen versprechen Linderung? Und: Gibt es Möglichkeiten der Vorbeugung?