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Unsere Top-Ratgeber

Plagiocephalus – seine Bedeutung für Eltern und Baby

Der medizinische Begriff ist den wenigsten geläufig, von dem Phänomen haben aber die meisten schon einmal gehört. Von Plagiocephalus spricht man, wenn der Hinterkopf eines Kindes asymmetrisch abgeflacht ist. Diese Abflachung kann angeboren sein, das heisst, dass sie bereits im Mutterleib entsteht. Bei manchen Säuglingen entwickelt sich die Plagiozephalie auch in der ersten Zeit nach Geburt. Verständlicherweise sind die Eltern dann oft äusserst beunruhigt bis ratlos. Im folgenden Text beantworten wir dir die wichtigsten Fragen zu diesem Thema.

Leistenschmerzen in der Schwangerschaft: Das kann dahinterstecken

Du erwartest ein Baby und verspürst hin und wieder Schmerzen in der Leistengegend? Damit bist du nicht alleine. Viele Frauen leiden insbesondere in der Schwangerschaft unter derartigen Beschwerden. Nicht immer ist der Grund derselbe und mal kannst du mehr dagegen tun, mal weniger. Welche Ursachen hinter Leistenschmerzen während der Schwangerschaft stecken können und was du in diesen Fällen tun kannst, erfährst du in diesem Artikel.

Die Fascia thoracolumbalis – Ursache vieler Rückenschmerzen

Die Fascia thoracolumbalis (oder auch Thoracolumbalfaszie) ist die grosse Rückenfaszie im menschlichen Körper. Faszien sind das kollagenhaltige Bindegewebe, das überall in unserem Körper die Muskeln, Sehnen und Knochen umhüllt, miteinander verbindet und auf Spannung hält. Inzwischen ist bekannt, dass Funktionsstörungen der Faszien zu einer ganzen Reihe an Beschwerden und Schmerzen führen können. Das gilt neben Problemen im Nacken insbesondere für Rückenschmerzen im Lendenbereich. Lange Zeit waren die Ursachen für Schmerzen in diesem Bereich den Ärzten oftmals nicht klar. Heute hingegen gelten Störungen in der Fascia thoracolumbalis als die Ursache für eine weit verbreitete Art von Rückenschmerzen.

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Gut zu wissen – alles rund um Osteopathie

Sie sind auf der Suche nach einem Osteopathen in der Schweiz? Dann haben Sie mit unserem Online-Vergleichsportal die richtige Adresse gefunden. Sehen Sie sich die Profile von Osteopathen aus allen Schweizer Kantonen bei uns an. Zusätzlich helfen Ihnen die Eigenbeschreibungen sowie Erfahrungsberichte und Bewertungen anderer Patienten dabei, schnell einen Osteopathen zu finden, der Ihren Vorstellungen entspricht.

In der erweiterten Suche haben Sie die Möglichkeit, die Sprache festzulegen und nach besonderen Angeboten zu scannen. Darüber hinaus machen viele Anbieter auf unserer Plattform in den Profilen bereits Angaben zum Preis. Dadurch ist es besonders einfach, günstige Osteopathen zu entdecken.

Was macht ein Osteopath?

Die Osteopathie hat sich seit dem späten 19. Jahrhundert als eine selbstständige Form der Medizin mit eigenem diagnostischen und therapeutischen Repertoire entwickelt. DIe Bezeichnung geht auf die altgriechischen Wörter ostéon für Knochen und páthos für Leiden zurück. Als Begründer der Osteopathie gilt der US-amerikanische Arzt Andrew Taylor Still, der eine ganzheitliche Auffassung von Gesundheit und Krankheit vertrat.

Stills Grundannahme, dass der Körper eine Funktionseinheit bildet und über die Fähigkeit zur Selbstregeneration verfügt, ist bis heute die Basis für alle osteopathischen Behandlungen. Entsprechend besteht die wichtigste Aufgabe der Osteopathie in der Unterstützung dieser Selbstregeneration nach dem Prinzip "Hilfe zur Selbsthilfe". Ein Schwerpunkt liegt auf dem Erkennen und der Behebung von Bewegungsstörungen im menschlichen Organismus.

In der Diagnose spürt der Osteopath Bewegungseinschränkungen und strukturelle Veränderungen durch feinfühliges Abtasten auf, das als Palpation bezeichnet wird. Auch bei der Behandlung spielen die Hände des Osteopathen die wichtigste Rolle. Durch sanfte manuelle Justierungen einzelner Körperpartien kommt es zu einer besseren Beweglichkeit der betroffenen Strukturen. Dadurch versetzt der Osteopath den Körper in die Lage, sich auf natürliche Weise wieder in ein Gleichgewicht zu bringen.

Die Methoden der Osteopathie

Innerhalb der Osteopathie lassen sich verschiedene Behandlungsmethoden unterscheiden. Eine dieser Methoden ist die Muskelenergie-Technik. Dabei kommen manuell initiierte Zugbewegungen an der Muskulatur längs der Wirbelsäule zum Einsatz. Durch den Zug lösen sich Blockaden in den Wirbeln und die ursprüngliche Gelenkfunktion wird wiederhergestellt.

Die manuellen Impulse der myofaszialen Technik setzen an den Faszien an. Faszien sind faserreiche Bindegewebsschichten, die den gesamten Körper als oberflächliche Faszien und als tiefe Faszien durchziehen. Bei den Faszien, die innere Organe umgeben, spricht man von viszeralen Faszien. Die Bedeutung der Faszien für den Bewegungsapparat ist in den vergangenen Jahren in den Fokus der wissenschaftlichen Forschung gerückt. Dabei hat die Osteopathie eine wichtige Vorreiterrolle gespielt.

Bei der Counterstrain-Technik widmet sich der Osteopath druckschmerzhaften Punkten im Bewegungsapparat, die als Tenderpoints bezeichnet werden. 200 dieser Tenderpoints gibt es im menschlichen Körper. Die meisten befinden sich an den Ansätzen von Sehnen, auf dem Muskelbauch sowie auf den Knochenfortsätzen. Als Begründer der Counterstrain-Technik gilt der US-amerikanischen Arzt und Osteopath Dr. Lawrence H. Jones.

DIe Functional-Technik oder funktionelle Technik ist eine indirekte Methode der Osteopathie. Sie arbeitet mit Reflexen, die am zentralen Nervensystem und am Rückenmark ansetzen. Dabei werden fehlerhafte Nervenimpulse korrigiert, die für gestörte Muskelaktivitäten wie dauerhaft erhöhte Muskelspannung verantwortlich sind. Begründer der Functional-Technik ist William L. Johnston.

Spannungsänderungen an inneren Organen wie Magen oder Leber lassen sich mithilfe der viszeralen Osteopathie erkennen und behandeln. Im Fokus stehen hier wie bei der myofaszialen Technik die Faszien, genauer: die viszeralen Faszien, in die alle inneren Organe eingebettet sind. Durch Verspannungen der viszeralen Faszien kommt es zu Funktionsstörungen und Bewegungseinschränkungen der Organe, die sich auch auf den Bewegungsapparat übertragen können. Das Ziel der viszeralen Technik besteht darin, diese Verspannungen zu lösen.

Die craniosacrale Technik wurde in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts von Dr. William Garner Sutherland entwickelt. Der US-amerikanische Arzt fand heraus, dass die Schädelknochen sich in einem eigenen Rhythmus bewegen, der von der Herzfrequenz unabhängig ist. Die Schwingungen setzen sich über das gesamte Rückenmark bis hinunter zum Steissbein fort. Rhythmusstörungen in den Schädelknochen können eine Vielzahl von Beschwerden hervorrufen, zum Beispiel schmerzende Kiefergelenke, Kopfschmerzen, muskuläre Verspannungen und Tinnitus. In der craniosacralen Osteopathie werden die Störungen ertastet und dann durch sanften Druck gelöst.

Ausbildung - Wer darf Osteopath werden?

Osteopath ist in der Schweiz ein anerkannter Gesundheitsberuf. Wer als Osteopath arbeiten möchte, muss ein Studium absolvieren. Im Bachelorstudium erwerben die Studenten das theoretische Basiswissen. Das anschliessenden Masterstudium umfasst drei Teilbereiche:

  • die klinische Ausbildung mit realitätsnaher Simulation
  • die Integration und die Vertiefung der Kenntnisse, die Studenten im Bachelorstudium erworben haben
  • den Forschungsteil mit abschliessender Masterarbeit

Wann ist Osteopathie sinnvoll?

Als ganzheitliches diagnostisches und therapeutisches Konzept unterliegt die Osteopathie keinen Einschränkungen auf bestimmte Diagnosen und Indikationen. Ein Grossteil der Patienten, die sich für eine osteopathische Behandlung entscheiden, leidet an Störungen des Bewegungsapparats. Darüber hinaus kann Osteopathie bei so unterschiedlichen Beschwerden wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Verdauungsbeschwerden Hilfe leisten.

Schulmedizinische und osteopathische Behandlungen sollten Sie nicht als einander ausschliessend betrachten. Beiden Sichtweisen auf den menschlichen Körper liegen fundierte anatomische und physiologische Kenntnisse zugrunde, die sich sehr gut ergänzen. So können zum Beispiel krankengymnastische und physiotherapeutische Behandlungen parallel zur Osteopathie zum Einsatz kommen. Wenn Sie sich für eine osteopathische Behandlung entscheiden, sollten Sie immer alle schulmedizinischen Befunde wie Röntgenbilder, MRTs, Operationsberichte und andere Arztberichte zur ersten Sitzung mitnehmen.

Bester Osteopath - wie auswählen?

Die Anerkennung als Gesundheitsberuf sowie die Anerkennung des Masterstudiengangs Osteopathie in der Schweiz wurden erst 2016 vorgenommen. Zahlreiche Osteopathen hierzulande verfügen deshalb über einen anderen, aber gleichwertigen Abschluss. Wenn Sie Osteopathen vergleichen, bietet sich die Mitgliedschaft im Schweizerischen Verband der Osteopathen (SVO) als sinnvolles Auswahlkriterium an.

Die Zulassung zum SVO zeichnet sich durch strenge Prüfungen aus, die von der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren (GdK) erarbeitet wurden. Grundvoraussetzung für die Aufnahme in den Verband ist eine mindestens fünfjährige Ausbildung mit Abschlussarbeit an einer Poliklinik in der Schweiz oder im Ausland.

Zusätzlich müssen Bewerber ein an die Ausbildung anschliessendes Praktikum unter fachlicher Aufsicht eines Osteopathen nachweisen. Die Dauer des Praktikums darf zwei Jahre nicht unterschreiten. Darüber hinaus nimmt der SVO nur Mitglieder auf, die ausschliesslich als Osteopathen praktizieren. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die Behandelnden der Ausübung ihres Berufes vollständig verpflichtet sind.

Übernehmen Krankenkassen die Kosten für Osteopathie?

Die Inanspruchnahme einer osteopathischen Behandlung berechtigt zur weitgehenden Erstattung der Kosten durch die Schweizer Krankenkassen. Die Rückvergütung erfolgt über die Zusatzversicherung für Alternativ- und Komplementärmedizin. Es ist dennoch sinnvoll, sich vor Beginn einer Behandlung mit der Krankenkasse in Verbindung zu setzen.

In einigen Fällen wurden ehemals zugelassene Osteopathen von den Listen einzelner Kassen entfernt. Dafür waren die nach Einschätzung der Kassen zu hohen Behandlungskosten dieser Osteopathen verantwortlich. Ein günstiger Osteopath kann also durchaus eine bessere Wahl sein als ein Osteopath mit einer Offerte im hochpreisigen Bereich.

Kostenbeispiel einer osteopathischen Behandlung

Befindet sich der beste Osteopath Ihrer Wahl auf der Liste Ihrer Krankenkasse, können Sie mit einer Rückvergütung der Kosten in Höhe von 75 bis 90 % rechnen. Die Abrechnung erfolgt üblicherweise im Fünf-Minuten-Takt und liegt durchschnittlich in einem Bereich von 15 Euro. Eine Sitzung dauert meist zwischen 30 und 60 Minuten.

Bei einer 45-minütigen Behandlung und einem Preis von 15 CHF je fünf Minuten ergeben sich Behandlungskosten von 135 CHF. Nach einer Rückvergütung von 75 % durch die Krankenkasse verbleibt ein selbst zu zahlender Kostenanteil von 33,75 CHF. Bei der maximalen Rückvergütung von 90 % verbleibt ein selbst zu zahlender Kostenanteil von 13,50 CHF.

Die Gesamtbehandlungsdauer hängt von der Art und Intensität Ihrer Beschwerden ab. Häufig schlagen Osteopathen fünf bis zehn Sitzungen vor. Bei fünf Sitzungen verbleiben Ihnen nach Abzug der Rückvergütung Gesamtkosten von 67,5 CHF bis 168,75 CHF. Bei zehn Sitzungen liegt Ihr Eigenanteil zwischen 135 CHF und 337,5 CHF. Wie Sie sehen, kann die Osteopathie durchaus günstig sein.

Osteopathie - Bewertungen und Erfahrungen

Wir empfehlen Ihnen, ausgiebig Gebrauch von den Bewertungen und Erfahrungen anderer Patienten auf unserer Plattform zu machen. Die Bewertungen werden nach dem Sechs-Sterne-Prinzip vergeben. Mit einem Blick können Sie eine Einschätzung der Gesamtzufriedenheit anderer Patienten vornehmen.

Darüber hinaus lohnt es sich, die Erfahrungsberichte ausführlich zu lesen. Die Chancen sind hoch, dass bereits mehrere Patienten mit ähnlichen Problemen wie Sie zu einem bestimmten Osteopathen gegangen sind und Einschätzungen über den Behandlungserfolg abgegeben haben. Eine Kombination aus vielen Bestbewertungen und vielen positiven Erfahrungsberichten ist ein sinnvolles Auswahlkriterium beim Vergleich verschiedener Osteopathen.

Auch Sie möchten wir ermuntern, nach einer Behandlung eine Bewertung auf unserem Vergleichsportal abzugeben und einen Erfahrungsbericht zum Nutzen von Patienten zu verfassen, die unser Portal nach Ihnen besuchen.

Osteopathie-Werbung, neue Patienten gewinnen

Sie sind selbst Osteopath? Dann laden wir Sie herzlich ein, auf unserem Portal ein Profil zu erstellen. Neben der Angabe der gängigen Informations- und Kontaktmöglichkeiten wie Homepage, Telefonnummer und E-Mail-Adresse haben Sie die Möglichkeit, eine Beschreibung der von Ihnen angebotenen Leistungen einzutragen. Sie profitieren von erhöhter Sichtbarkeit im Internet. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich einer Vielzahl potentieller Patienten im besten Licht zu präsentieren. Die Nutzer von Osteopathie-Vergleich kommen aus allen Kantonen der Schweiz.

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