Ostéopathe Cécile Rérat (Lausanne)

Für wen ist es bestimmt? Für alle, in jedem Alter! Aus welchen Gründen können wir zu einem Osteopathen gehen?

Erwachsener: Schmerzen im Bewegungsapparat... Traumatische Folgen (Verstauchung, Schleudertrauma, Sturz) Verdauungsstörungen (Durchfall, Verstopfung, Reflux) gynäkologische Probleme (Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Schmerzen während der Menstruation, unregelmäßige Zyklen, Hodenschmerzen) Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel Stimm- (Dysphonie) und Schluckstörungen (Dysphagie)

schwangere Frau: Schmerzen im Bewegungsapparat Vorbereitung des Dammes und des Beckens für die Entbindung Bandschmerzen im Zusammenhang mit dem Wachstum der Gebärmutter In der Zeit nach der Geburt ist es oft sehr nützlich, ein paar Sitzungen Osteopathie durchzuführen. Die Patienten haben oft Schmerzen, die mit der Geburt, der Stillposition und einem noch geschwächten Bauchgurt zusammenhängen. Ich empfehle auch eine osteopathische Sitzung vor Beginn der perinealen Rehabilitation mit einem Physiotherapeuten.

Kleinkind : Plagiozephalie (Flachschädel auf einer Seite) instrumentelle Entbindung (Saugnapf, Pinzette) Schwierigkeiten, den Kopf zur Seite zu drehen Verdauungsstörungen (Reflux, Koliken) Schwierigkeiten beim Saugen Schlafprobleme

Kind: Schmerzen des Bewegungsapparats Gehverzögerung als Ergänzung zur Installation einer kieferorthopädischen Vorrichtung Skoliose

Fachgebiete Wie jeder Osteopath, der seit 5 Jahren eine Vollzeitausbildung absolviert hat, kümmere ich mich um die klassischen Konsultationsgründe (ausführlich beschrieben unter der Rubrik Osteopathie) bei Säuglingen, Kindern, Erwachsenen und Schwangeren.

Im Rahmen der jährlichen Fortbildung habe ich 2 Bereiche besonders vertieft: Osteopathie auf dem Gebiet der Uro-Gynäkologie und Pelvi-Perinealogie. Mit diesem speziellen Ansatz lassen sich häufig Probleme wie Dyspareunie (Schmerzen beim Geschlechtsverkehr), Dysmenorrhoe (Schmerzen während der Menstruation), Harn- und Stuhlinkontinenz, um nur einige zu nennen, behandeln oder zumindest lindern. Ich gehöre zu einer Gruppe von Osteopathen, die sich mehrmals im Jahr trifft, nicht nur, um Informationen auf diesem Gebiet auszutauschen, sondern auch, um diesen Ansatz bekannt zu machen, der vielen Patienten in einem Bereich hilft, der immer noch ziemlich tabu ist. Wir arbeiten mit Gynäkologen, Physiotherapeuten und Ergotherapeuten zusammen. Die Osteopathie bezog sich auf den Bereich der Stimm- und Schluckstörungen. Seit 2016 arbeite ich regelmäßig mit einem Phoniater aus dem CHUV zusammen. Wir stellen fest, dass interdisziplinäre Arbeit, die Stimmrehabilitation mit einem Sprachtherapeuten, Haltungskorrekturen und osteopathische Behandlung umfasst, Patienten, die an Dysphonie oder Schluckstörungen leiden, oft Erleichterung bringt.